Die Reservistenkameradschaft Ingolstadt gedenkt Ihrer verstorbenen Kameraden, mögen Sie in Frieden ruhen.
Bilder: Karl Wasem
Im Zuge der Operation "Taohid" geriet eine deutsche Patrouille, nahe der nordafghanischen Stadt Baghlan, in einen Hinterhalt. Major Jörn Radloff, Hauptfeldwebel Marius Dubnicki ( Ingolstadt) und Stabsunteroffizier Josef Kronawitter ( Ingolstadt) stiegen aus ihrem Fahrzeug ,einen gepanzerten Geländewagen"Eagle IV" ,als ein ferngezündeter Raketensprengkopf detonierte.  Der angeforderte mobile Arzttrupp wurde mit einer Panzerfaust-Granate beschossen. Oberstabsarzt Thomas Broer kam bei diesem Angriff ums Leben.
Die RK-Ingolstadt beteiligt sich jedes Jahr mit einer Fahenabordnung an der Gedenkveranstaltung um den gefallenen Kameraden die letzte Ehre zu erweisen.
Bisher kamen bei Auslandseinsätzen 116 Soldaten ums Leben, über die Hälfte davon
(59)  fiel in Afghanistan ( Stand 26.09.23).


"Tot ist nur wer vergessen wird"
(Verfasser unbekannt)
Eine Fahnenabordnung und einige Mitglieder stehen jedes Jahr am Volkstrauertag am Ehrenmal der Pioniere um den gefallenen der Ingolstädter Pionieren zu Gedenken.
Danach geht es zur Kranzniederlegung in den Luitpoldpark.
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